Vorgeschichte:
Theresa und Sylvia kennen einander seit zehn Jahren. Gemeinsam haben sie ein College besucht und gemeinsam haben sie viel gelacht, viel geweint und viel erlebt.
Immer standen sie einander zur Seite, wenn für die eine gerade die Welt ins Wanken kam.
Immer feierten sie ein Fest, wenn das Leben gerade von Seifenblasen und Rosenduft
erfüllt war.
Als Theresa überglücklich den Heiratsantrag ihres geliebten Tobias annahm, war für sie
augenblicklich klar, dass der große Tag der Hochzeit nicht ohne Sylvia stattfinden konnte.
Und Sylvia war überglücklich, dass sie die Trauzeugin sein durfte. Sie hielt folgende Rede am Hochzeitstag von Theresa und Tobias:
Liebe Theresa, lieber Tobias,
ich freue mich sehr darüber, dass ich diesen heutigen Tag mit euch feiern darf und ich bin stolz darauf, liebe Theresa, deine Trauzeugin sein zu dürfen. Ich empfinde das .........
Theresa, als wir beide uns damals im College kennenlernten, waren wir noch sehr jugendlich und ziemlich ungestüm....... Mittlerweile haben wir auch die Härten des Berufslebens kennengelernt und wissen, das Leben ist nicht immer ein Ponyhof. Umso so schöner ist es, wenn man jemanden an seiner Seite hat, von dem man weiß: Das ist mein Fels in der Brandung; da ist jemand, der mir immer die Hand reicht, ...........
Manche fragen sich vielleicht, ob heiraten in unserer modernen Welt der Social Media noch aktuell ist, ob es noch Sinn macht. Ja, es macht Sinn – gerade weil wir in einer Welt leben, die zunehmend getragen ist von virtuellen Beziehungen. Wir können schnell hunderte Freunde auf Facebook gewinnen, wir können unliebsame Kontakte mit einer Fingerbewegung löschen. Was wir jedoch nicht können, ist die Sehnsucht stillen, die jedem Menschen inne wohnt. Die Sehnsucht nach ...........
Liebe Theresa, lieber Tobias,
ihr habt heute vor vielen Menschen zu einander „Ja“ gesagt, habt beschlossen, euren Weg gemeinsam zu gehen. Ich wünsche euch von Herzen, dass euer Weg von Rosen gesäumt ist, dass .........
